Tango 
& Yoga

Beim Tangotanzen wird ein Bewusstseinszustand angestrebt, der im Yoga als  "Samadhi" (transzendentales Bewusstsein) bezeichnet wird. Eine Erfahrung reinen Gewahrseins, jenseits von Gedanken. 

Durch regelmäßige Praxis transzendentaler Meditation wird dieses unbegrenzte Bewusstsein Schritt für Schritt in das Wachbewusstsein des Alltags integriert, bis das Nervensystem gelernt hat, diesen Zustand tiefer, innerer Ruhe, und zugleich dynamische Aktivität aufrechtzuerhalten.

Im Tanz versinkt der Geist völlig in der Musik, während sie der Körper  in Bewegung umsetzt. Es entsteht ein Automatismus, bei dem jeder Gedanke stört. ES tanzt. 

Die spontane, unkontrollierte, aber zugleich gekonnte Umsetzung der Musik in Bewegung ist pure Improvisation, weil die traditionelle Tangomusik, mit ihrer schier unbegrenzten Vielfalt an melodischen und rhythmischen Nuancen, das erfordert.

Yoga steht für "Integration zur Einheit", die geübt wird durch das Vereinen von Gegensätzen. Im Tango vereinen sich folgende Gegensätze und je besser dies gelingt, umso mehr wird der Tanz argentinischer Tango:  Ruhe & Dynamik, Stabilität  & Flexibilität, Männlichkeit & Weiblichkeit, Entschlossenheit & Einfühlungsvermögen, Eigenständigkeit & Hingabe.

Der erste Schritt ist regelmäßige transzendentale Meditation

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